Einführung eines ERP-Systems: Schritt für Schritt
Einführung eines ERP-Systems: Schritt für Schritt Die Einführung eines ERP-Systems mag zunächst herausfordernd erscheinen. Doch mit einer klaren Strategie lässt sich der Prozess strukturiert und
Der Handel steht vor vielen Herausforderungen: unklare Lagerbestände, Medienbrüche, doppelte Datenpflege oder fehlende Kundeneinblicke. Ein ERP-System schafft Abhilfe, indem es Prozesse vernetzt, automatisiert und für mehr Transparenz sorgt. Die wichtigsten Probleme und wie ein ERP sie löst, zeigen wir hier.
Microsoft Dynamics 365 Business Central (BC) ist die ideale Plattform für Handelsunternehmen, die ihre Prozesse digitalisieren, effizienter gestalten und kanalübergreifend steuern möchten.
Mit einer zentralen Datenbasis und durchgängigen Workflows vernetzt Business Central Einkauf, Lager, Vertrieb, Kundenservice und Finanzwesen in einem System. So vermeiden Sie Medienbrüche, reduzieren doppelte Datenpflege und gewinnen jederzeit volle Transparenz über Bestände, Aufträge und Kundenverhalten. Automatisierte Nachbestellungen, integrierte Preisaktionen und Schnittstellen zu Onlineshops und Kassensystemen sorgen für reibungslose Abläufe, online wie offline.
Immer mehr kleine und mittelständische Handelsunternehmen setzen auf Business Central, um effizient zu wachsen, ihre Kundenzufriedenheit zu steigern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Das ERP-System Microsoft Dynamics 365 Business Central ist eine skalierbare All-in-One-Lösung, die speziell auf die Anforderungen moderner Handelsbetriebe zugeschnitten ist:
Einheitliche Datenbasis für Webshop, Kasse und Aussendienst.
Optimierte Lagerorte, automatische Nachbestellung, Rückverfolgung.
Rahmenverträge, Preislisten, Lieferterminüberwachung.
Flexibles Aktionsmanagement, kanalübergreifende Preisgestaltung.
Integration von Shopify, SumUp u. v. m.
Mobiler Zugriff auf Angebote, Kundenakten, Bestände – auch offline.
Einheitliche Stammdaten für Webshop, Kasse, Aussendienst
Varianten, Einheiten, Lagerorte, Lieferantenartikelnummern
Lagerbestände und Verfügbarkeiten standortübergreifend
Automatische Umlagerungen und Bestandskorrekturen
Chargen- und Seriennummernverfolgung
Preis- und Rabattverwaltung
Lieferterminüberwachung & Wareneingangsplanung
Rahmenverträge & Lieferantenbewertung
Angebots- und Auftragsabwicklung mit Kundenhistorie
Kundenindividuelle Preise und Rabatte
Aktionspreise und zeitlich befristete Kampagnen
Schnittstellen zu Onlineshops (z. B. Shopify, WooCommerce)
Anbindung von Kassensystemen (POS)
Integration von Zahlungsdienstleistern
Rückgabeabwicklung mit Gutschriften
Serviceartikel & Ersatzteile nachverfolgbar
360°-Kundensicht mit Kontakt- und Interaktionshistorie
Verkaufschancen, Kampagnen und Aufgabenverwaltung
Zugriff auf Bestände, Aufträge, Kundendaten – auch mobil
Offline-Funktion für Aussendienstmitarbeitende
Integration mit Microsoft Field Service
Genehmigungsprozesse für Rabatte, Bestellungen, Preise
Warnmeldungen bei Unterdeckung oder Lieferverzug
Echtzeit-Auswertungen für Umsatz, Deckungsbeiträge, Lagerwerte
Integration von Verkauf, Einkauf und Lager in die Buchhaltung
Mehrwährungsfähigkeit und Intercompany-Funktionen
ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) und Warenwirtschaftssysteme werden oft miteinander verwechselt, da sie sich in einigen Funktionen überschneiden. Tatsächlich verfolgen beide jedoch unterschiedliche Schwerpunkte: Ein Warenwirtschaftssystem ist oft der erste Schritt – ein ERP macht daraus ein vernetztes, zukunftsfähiges Gesamtsystem. Gerade im modernen Handel mit mehreren Kanälen ist ein ERP deshalb langfristig die bessere Lösung.
Ausgangslage
Ein international tätiger Kosmetikvertrieb arbeitete lange Zeit ohne zentrales ERP-System – die Buchhaltung wurde extern über Abacus geführt, operative Prozesse liefen über Word und Excel. Mit dem starken Wachstum und dem Fokus auf E-Commerce wurde schnell klar: Es braucht eine skalierbare Lösung. Ziel der ersten Projektphase war ein schneller Einstieg mit Microsoft Dynamics 365 Business Central, um die wichtigsten Abläufe effizient zu steuern.
Lösung & Umsetzung
Gemeinsam mit unserem Berater/Projektleiter Denis Sipic wurde Business Central eingeführt – schlank, praxisnah und phasenorientiert.
Im Fokus standen:
Einführung der Module Finance und Supply Chain Management
Shopify-Anbindung über Standard-Connector
Abbildung komplexer Artikelstrukturen (Einzelprodukte und Boxen)
Vorbereitung auf Affiliate Marketing und Dropshipping-Modelle
Entwicklung einer Schnittstelle zur Provisionsberechnung bei Direktvertrieb
Volle Umstellung der Buchhaltung auf BC – auch für externe Treuhänder
Schulungen für Power User und Buchhaltungspartner
Herausforderungen
Die Komplexität des Projekts zeigte sich vor allem im Detail: Die Vielfalt der internationalen Geschäftsfälle und das umfangreiche MWST-Setup (mehrere Versandlager, diverse Zielländer) erforderten ein präzises Lösungsdesign. Die ursprüngliche Projektplanung wurde daher flexibel angepasst und in mehreren Etappen umgesetzt.
Ergebnis
Heute bildet Business Central das digitale Rückgrat des Unternehmens. Prozesse rund um Buchhaltung, Logistik und E-Commerce laufen zentral und transparent – und das System ist bereit für weiteres Wachstum. Der persönliche Einsatz und die Erfahrung von Denis Sipic trugen massgeblich dazu bei, das Projekt erfolgreich umzusetzen.
Einführung eines ERP-Systems: Schritt für Schritt Die Einführung eines ERP-Systems mag zunächst herausfordernd erscheinen. Doch mit einer klaren Strategie lässt sich der Prozess strukturiert und
Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) bündelt alle zentralen Geschäftsprozesse: von Einkauf und Lager über Vertrieb bis zur Buchhaltung. Und das in einer einzigen Plattform. Es sorgt für transparente Abläufe, automatisiert wiederkehrende Aufgaben und hilft dabei, komplexe Handelsprozesse effizient zu steuern.
Dynamics 365 Business Central ist ideal für mittelständische Handelsunternehmen, die mehrere Verkaufskanäle, komplexe Lieferketten oder individuelle Kundenanforderungen managen. Dank modularer Struktur kann es an unterschiedliche Unternehmensgrössen und Branchen angepasst werden.
Ja, über standardisierte Schnittstellen lässt sich Business Central nahtlos mit gängigen Shopsystemen (z. B. Shopify) und Kassensystemen (z. B. SumUp) integrieren. So vermeiden Sie doppelte Datenpflege und sorgen für durchgängige Prozesse.
Sehr flexibel: Sie können mit einem Basismodul starten und das System schrittweise um weitere Funktionen erweitern, ganz nach Bedarf. Business Central wächst mit Ihrem Unternehmen mit.
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